Nachahmung ist nicht immer Wertschätzung!

Am vergangenen Samstag fand ja der vom Elternbeirat unserer Kita organisierte Handarbeitsbasar statt, welcher tatsächlich ein großer Erfolg war. Den Basar nehme ich heute dann auch zum Anlass, mir etwas von der Seele zu schreiben, was mich schon lange beschäftigt. 

Handarbeitsbasar

Wenn jemand etwas mit seinen eigenen Händen und vor allem seiner eigenen Kreativität zum Leben erweckt, dann mag ich es aus tiefster Überzeugung heraus nicht, einfach hinzugehen und dieses Objekt nachzumachen, wenn ich es von jemandem, der sich viele Gedanken darum gemacht hat, kaufen kann. Noch schlimmer finde ich, wenn sich jemand dann an diesen nachgemachten Dingen auch noch selber bereichert. Da werde ich grantig.

Es ist nicht so, dass ich jeden Menschen verteufle, der ein Basic-Kindershirt in einer ähnlichen Sotffkombination, wie X oder Y es genäht hat, nachnäht. Es gibt inzwischen so viele Handarbeitslabels, die sich ähnliche Sachen nähen und mit Sicherheit kommt es da auch mal vor, dass zwei Anbieter ein identisches Shirt anbieten. Stoffe sind ja nun mal nach Saison aktuell und angesagt. Es geht mir hier wirklich um eine kreative und handarbeitliche Leistung, die ich honorieren möchte. Ich würde so z.B. nicht auf einen Handarbeitsbasar gehen, mir die vielen tollen Dinge ausschauen und dann nach Hause fahren und diese nachnähen. Nur weil ich es kann. Vielleicht eventuell würde ich zu einem späteren Zeitpunkt etwas ähnliches für meine Kinder nähen, weil ich mich daran erinnere, dass mir das dort mal gut gefallen hat und ich dann keine Bezugsquelle mehr habe. Aber dieses vorsätzlich Nachmachen mag ich ganz einfach nicht.

Ein gutes Beispiel ist die hier oft erwähnte Bettmaus von Bambalino, die in Wahrheit übrigens „Bettnestchen Maus“ heißt und die ich damals, in meinem ersten Artikel darüber, einfach Bettmaus taufte. Die Dame, die hinter diesen Bettmäusen steckt, hat sich sehr viele Gedanken zum Design und zum Material gemacht. Ihre Mäuse sind alle qualitativ hochwertig, wunderschön und mit ganz viel Liebe hergestellt. Und genau dann ärgert es mich, wenn ich sehe, dass hier und da die Bettmäuse nahezu identisch nachgenäht und verkauft werden. Wer nun eine für den Privatgebrauch nachnäht, für sein eigenes Kind, gut. Da sage ich nichts. Aber dies dann gegen Bezahlung auch für andere zu tun, missfällt mir sehr. Was ist so falsch daran, das Original zu kaufen? Weil es 5 Euro teurer ist? Weil da jemand, der Kreativität und Herzblut reingesteckt hat, etwas dran verdient? Selbst ich, die ich nähen kann, habe die Mäuse nicht nachgenäht. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen.

Bitte argumentiere Sie mir jetzt nicht mit Wertschätzung durch Nachahmung. Echte Wertschätzung wäre es, das Produkt dann auch beim ursprünglichen Hersteller zu kaufen.

So geschah es auf dem Basar am Samstag, dass dort eine Dame ihren Stand aufgebaut hatte, die unter anderem wunderschöne Elefanten, Nilpferde, Nashörner, Krokodile und Eulen-Kissen genäht hatte. Dabei hat sie unwahrscheinlich viel Geschmack und Fingerspitzengefühl bei der Stoffmusterwahl bewiesen. Der ganze Stand war eine Augenweide. Ich kaufte eine Eule fürs Meedchen, ein Nilpferd für den Quietschbeu und ein Krokodil für das Löwenmaul. Ich war so glücklich mit meinen Einkäufen; so verliebt in diese bezaubernden Kissen. Und ich hörte die Frage „Wieso nähst du die nicht selber?“ bestimmt 10 Mal! Das machte mich zeitweise echt sauer. 

Ich habe auch ein Handarbeitslabel, dass aus zeitlichen Gründen momentan leider ruhen muss. Ich möchte doch auch, dass die Menschen meine Produkte kaufen, wenn sie ihnen gefallen, und sie nicht nur nachahmen. Oder von jemandem nachnähen lassen, weil’s dann 5 Euro günstiger ist. Ich habe bisher auch stets abgelehnt, wenn mich jemand darum gebeten hat, ein bestimmtest Kleidungsstück nachzunähen, dass er wo anders gesehen hat, es sei denn, es war gar nicht mehr verfügbar. 

Mal ehrlich: wir regen uns darüber auf, dass nichts mehr im eigenen Land hergestellt wird. Dass niemand mehr Handarbeit wertschätzt und lieber auf großindustrielle Massenproduktionen zurück greift, weil’s günstiger ist. Und dann nehmen wir uns gegenseitig die Butter vom Brot, indem wir die Arbeit eines anderen, die käuflich erwerbbar ist, nachmachen?

I don’t get it!

Logo KreaKatUnd weil mich das am vergangenen Samstag wie gesagt sehr ärgerte, möchte ich auf den Dawanda-Shop KreaKat der dort ausstellenden Dame hinweisen. Sicherlich gibt’s noch ein Dutzend andere Shops, die Kissen in Tierform anbieten, aber hier kann ich Euch versichern, dass sie für ihre Kissen ganz wunderbare Stoffkombinationen wählt (alle individualisierbar) und sowohl Qualität wie auch Verarbeitung top sind. Da steckt ganz viel Talent, Geschmack und Liebe drin. Und für alle Verschwörungstheoretikern: nein, für diese Werbung kriege ich nix. Ich hab meine 3 Kissen ganz regulär bezahlt. 

Kuschekissen "Cocco" von KreaKat

Meine Kinder haben sich über die Kissen wahnsinnig gefreut. Allerdings musste ich das für den Quietschbeu gekaufte Nilpferd gegen ein Krokodil umtauschen. So viel dazu, meinen Jungs auch mal Unterschiedliches bieten zu wollen. Klappt eher selten ;)

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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15 Gedanken zu „Nachahmung ist nicht immer Wertschätzung!

  1. Vielen Dank für den tollen Artikel!
    Du hast vollkommen Recht mit der Nachahmung. Es ist ein Thema, was in sehr vielen Sparten zutrifft und was nicht sein muss. Der Shop ist super schön und ich habe nun wieder eine neue Bezugsquelle für Geschenke.
    Danke!

  2. So true!
    Im technischen Bereich gibt es dafür Patente (OK, dafür wurde sie nicht gemacht, ich weiß…). Sie schützen wenigstens vor einer kommerziellen Nutzung meiner Erfindung/Idee/schöpferischen Leistung. Aber das ist nicht anwendbar bei Handarbeitsprodukten…
    Ich finde Nachahmung für den Eigengebrauch auch noch einigermaßen OK, auch wenn ich es persönlich nicht mache. Die kommerzielle Nutzung anderer „Vorlagen“ geht gar nicht! Kann man den eigentlichen Schaffern das Geld nicht gönnen, das sie damit verdienen? Sie haben eine Leistung gebracht, die wertvoll ist. Sie hatten die Idee und haben sie zur Umsetzung gebracht. Das schafft nicht jeder!

  3. Genau das. Das ist mir schon so oft im Kopf rumgespukt, ich konnte es nur nie richtig formulieren.

    Ich liebe handgemachte Dinge und mache auch gerne Dinge selber. Aber wenn ich irgendwo etwas wirklich tolles sehe, kaufe ich es.
    Unterhalte mich, wenn möglich, mit den Verkäufern. Fachsimple. Und freue mich dann jedes Mal, wenn ich an den Kauf und die Begegnung zurückdenke. Das ist dann das mit der Wertschätzung.

  4. Puuuhhh… was soll ich sagen.

    Ich möchte Dich aus tiefstem Herzen für diesen Artikel umarmen!!!
    ? ? ?

    Handarbeit ist toll, und es ist wirklich lobenswert und eine feine Sache wenn Mamas für ihre eigenen Kids Klamotten, Spielzeug, Kissen etc. selber nähen, häkeln, stricken, basteln und so weiter. Auch sich Inspiration zu holen im Internet, bei DaWanda oder in (DIY-)Blogs finde ich völlig legitim.

    Aber aus den Ideen Anderer Profit zu schlagen, sich mit fremden Federn zu schmücken, halte ich für höchst verachtenswert.
    So ist es mir beispielsweise schon passiert daß ich nachvollziehbar meine Artikel(Ideen) bei anderen Anbieterinnen gefunden habe, und diese sogar mit meinen Worten (!) in der Artikelbeschreibung beworben wurden.

    Ich bekomme auch regelmäßig Anfragen mit Bildern / Fotos aus anderen Shops mit der Bitte dies genauso zu machen / anzubieten.
    Es ehrt einen natürlich schon daß Kunden von der eigenen Qualität / Können so überzeugt sind, daß sie das Produkt eben von mir gefertigt haben möchten, aber so leid es mir oft tut, ich kann das nicht machen. Und habe es auch noch nicht. :-)

    Jedenfalls, liebe Pia, danke für den Artikel, daß Du es so deutlich aussprichst, und auch dahinter stehst.

    Und ganz nebenbei hoffe ich natürlich daß Tante Pi in absehbarer Zeit ihre Pforten wieder öffnet und ich damit nicht mehr sooo lange auf einen weiteren Rock mit Schleifchen warten muss ;-)

    Liebe Grüße
    Katja

  5. Danke für diesen Artikel!

    Vorweg: Ich muss ein bisschen mit den Augen rollen. Finde nur ich das schlimm, dass du ständig betonen musst dass du nicht für dies oder jenes bezahlt wirst?
    Man wird doch wohl mal was weiterempfehlen können was man toll findet, machen wir doch alle! Nicht immer online oder in einem Blog, aber wir tun es.
    Liebe Verschwörungstheoretiker, findet ihr das nicht selbst ein bisschen anstrengend hinter allem eine Gewinnerzielungsabsicht zu vermuten?

    Tja, das kopieren ist doch gang und gebe. Die wenigsten machen sich ernsthaft Gedanken darum.
    Ich habe ähnliche Erfahrungen im Web gemacht.

    Es gibt so viele Leute die einfach Bilder hotlinken oder die abspeichern, mit IHREM Wasserzeichen versehen und dann auf ihren eigenen Seiten verwenden, meinen sie haben dann darauf ein Copyright.
    Das selbe gilt für Texte.

    Ich hab früher regelmäßig meine Homepagetexte gegoogelt. Die habe ich alle selber Stundenlang, Tagelang erarbeitet.
    Und dann kommen so Leute die meinen „Hey, sowas mach ich auch, bin aber zu faul zu schreiben. Ich kopiere einfach.“

    Btw. sind bei solchen Sachen dann Tippfehler sehr hilfreich. Die Diebe machen sich nicht mal die Mühe diese zu korrigieren!

    Ganz grantig werde ich dann, wenn diese Diebe auch noch eine Javascript-Rechtsklicksperre haben, wo sich ein Fenster öffnet in dem dann steht „Hier wird nix kopiert! Alles meins“
    Da weiß ich dann immer nicht ob ich lachen oder weinen soll.
    Und ich muss gestehen, bei denen bin ich dann schon nicht mehr ganz so nett mit meinen Emails, in denen ich immer um Löschung gebeten habe. Es scheint schwer zu sein, einfach mal eine freundliche Email an den Urheber zu schreiben und vorher zu fragen ob man darf oder ob derjenige Tipps hat oder helfen kann oder, oder… :(

    Und dann bekommt man oft so Kommentare wie „Stell dich nicht so an. Dir entsteht ja kein Schaden, ist ja alles digital.“
    Selbst wenn man keinen finanziellen Schaden hat/hätte, es ist doch ein persönlicher, künstlerischer und verstößt außerdem gegen das Urheberrecht. Jemand schmückt sich mit fremden Federn, mit der Arbeit eines anderen.

    Ich habe übrigens auch bei Strickanleitungen ähnliches erlebt. Gerade gestern in einer Facebookgruppe. Es ging um ein Tuch. Die Anleitung kostet ca. 4€ – also nicht die Welt.
    Aber anscheinend ist dass manchen Strickerinnen (die ohne mit der Wimper zu zucken hunderte Euro im Monat für Wolle investieren) zu viel Geld.
    Da wird gleich gefragt ob es das nicht auch irgendwo kostenlos gibt, oder was ähnliches was halt nix kostet.
    Was ist denn so schlimm daran vier Euro zu bezahlen, für eine Anleitung die einem gefällt?

    Danke für den Tipp mit den Tierkissen, den Dawandashop werde ich mir gleich mal anschauen. Das ist doch was tolles für den Osterhasen!

    1. Zu den „Verschwörungstheorien“. Hier, in diesem Blog, habe ich den Eindruck, dass ich mich drauf verlassen kann, dass nur Werbung/Produkttests klar gekennzeichnet sind.
      Ich lese aber auch andere Blogs und es ist vielerorts wird Werbung etc. gar nicht markiert oder es wird mal markiert, mal nicht. Das führt -zumindest bei mir persönlich- dazu, dass ich mich als Leserin nicht ernst genommen fühle. Ich zum Beispiel lese auch gerne Produkttests oder bezahlte Artikel, aber nicht gerne unwissend.
      Wie gesagt: Hier in diesem Blog mache ich mir darüber keine Gedanken. Aber ich kann die Verwirrung mancher Blogleser verstehen. Ich fände es wünschenswert, wenn in allen Blogs klar gelabelt würde, dann gäbe es auch keinen Grund mehr für Verschwörungstheorien.

  6. Ich kann Dir da nur absolut zustimmen. Und aus Verkäufersicht ist sowas einfach nur frustrierend wenn man das mitbekommt. Meine Mutter und ich haben früher öfter mal Handarbeiten auf Märkten angeboten und ich weiß nicht WIE oft ich den Spruch: „Aaaaaach, DAS kann die Tante Inge/Omma Luise/Cousine Helga/Nachbarin von mir auch! Ich sach ihr das, dann machtse Dir sowas kostenlos!“ Ja danke auch!

    Sehr „schön“ auch immer die entsetzen Gesichter, wenn man nicht alles für ne Mark (ja, damals noch Mark ;-)) rausgehauen hat. Dass man da teilweise STUNDEN dran gesessen hat wurde einfach nicht berücksichtigt. Schließlich kennt man (oder Tante Inge ;-)) ja nen Bastelladen wo es die Materialien schon für 10 Mark gibt! Warum wir dann mehr dafür wollten war natürlich nicht einsehbar. Schließlich kann man ja Farben immer wieder benutzen…

    Ach, ich könnte mich da jetzt richtig in Rage reden ;-) aber das lasse ich jetzt mal. Ich gucke lieber in dem tollen Onlineshop von KreaKat nach nem Geburtstagsgeschenk für meine Nichte.

  7. Das ist irgendwie ein Unding geworden, sich nicht ans Copyright oder Urheberrecht zu halten. Ich bin in einem Grafikforum, wir basteln Bilder mit Photoshop, oder auch Scraps. Ich habe so viele Entwürfe mittlerweile gemacht und selbst die eigenen Mitglieder im Forum beachten das Copyright nicht – das wird mal schnell ausradiert oder auf der eigenen HP als eigenes Werk ausgegeben. Das macht mich wahnsinnig – ich würde mir doch auch nicht erlauben, irgendwo Gesehens nachzubasteln, auch wenn es in Photoshop eine ganz andere Art ist – ich frage IMMER nach der Erlaubnis.

    Gerade beim Nähen finde ich es auch schlimm – man macht sich so viel Mühe, hat Ideen und dann so was. Echt traurig…..

  8. Dankeschön! Ich freu mich immer, wenn jemand das so deutlich ausspricht! Ich kann selbst nähen und stricken, kaufe aber, wenn ich etwas sehe was mir gefällt dies auch beim „Erfinder“.

    Und um das Ganze noch wieter zu führen: Ich unterrichte auch keine fremden Anleitungen! Ich helfe gerne weiter, wenn sich jemand eine Anleitung irgendwo gekauft hat und nun nicht zurecht kommt oder Hilfe bei der Wollauswahl braucht. Wenn die Wolle dafür bei mir gekauft wird freue ich mich natürlich ;)
    Aber hingehen und fremde Anleitungen nachschreiben, verkaufen (ohne Einwilligung und das der/die Autor/in etwas davon hat) oder gar kostenlos (übers Internet) verteilen?- Nein! Das Gleiche erwarte ich auch von den Leuten, die meine Anleitung kaufen.
    Sicher, es hat keiner von uns die rechten und linken Maschen neu erfunden und die meisten Sachen sind schon mal in irgendeiner Art und Weise dagewesen, aber eine Anleitung ist ein mühevoll verfasster Text, in dem viel Herzblut steckt, und der oft sehr liebevoll ausgearbeitet wurde. Mich ärgert es da immer, wenn ich in Foren und auf FB sehe, wie Anleitungen die z.B. auf DaWanda gekauft wurden einfach rumgereicht werden!
    Ich finde das hat was mit Respekt vor der Arbeit anderer und vor meinem Gegenüber zu tun.
    Extrem dreist finde ich es auch wie oft Dinge aus Büchern nachgearbeitet und dann zum Kauf angeboten werden(ich will garnicht wissen, wieviele DaWanda-Shops von der Nachamung der Tilda-Bücher leben).

    Und dann ist da noch die Sache mit den Preisen…. Aber das führt jetzt glaube ich zu weit. :)

  9. Ich gebe dir zu 1000% Recht. ABER, nichts für ungut, solche Sachen müssen CE gekennzeichnet sein. Dass sich daran niemand an geltende Gesetze, die zum schutz unsrer Kinder sind, das macht mich grantig ;)

  10. Liebe Miez,
    ich muss jetzt mal loswerden, wie absolut geiiiiiiil ich deinen Blog finde. Ehrlich, deine Artikel sind so lesenswert und geben mir als (Neu)Mama immer wieder Inspiration. Ich danke dir von Herzen, dass du dir so viel Mühe machst, so oft schreibst und so tolle Tipps auf Lager hast. By the way, die Bettmaus habe ich auch für meine Lütte bestellt, auf der von dir verlinkten Seite. Ich hoffe, sie kommt bald. Liebsten Dank und herzlichste Grüße aus Berlin

  11. Nachmachen, schön und gut. Ja hab ich auch schon gemacht weil ich was wo gesehen habe aber nicht mehr kaufen konnte. aber vorsätzlich nachmachen UND verkaufen? NIEMALS. Das ist dreist. sehr sehr dreist.
    Ich weiß ja selber wie viel Herzblut in so was steckt. Erstmal den Schnitt erstellen, die Maße ausrechnen ect pp. und dann diese Kreativität eines anderen klauen und zum eigenen machen um sich zu bereichern?
    Das geht gar nicht.

    Aber den Satz „warum nächst du dir das nicht selber“ kenne ich. Höre ich auch sehr oft, aber warum? Ich hätte zb stoff x und y nicht kombiniert oder die stoffe gibts nicht mehr oder nur für einen kleinen patch so viel stof kaufen? Dann kann ich auch gleich die sache da kaufen wo ichs gesehn habe.
    Ein ohr rein andere raus ;)

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